Heute morgen hat die Fr. Zwölfelf die Kinder mit dem Kindsvater in Richtung Legoland verabschiedet. Dann hat sie sich hingesetzt zu ihrem kalten Kaffee und ihrem angebissenen Toast. Dann ist sie aufgesprungen und hat zwiefach Schal und Mütze aus dem Fenster nachgeworfen, weiter südlich soll es ja schneien. Dann hat sie kurz aufkeimenden Unmut veratmet und überlegt, was sie nun heute, morgen und übermorgen mit ihrer vielen freien Zeit anstellt. Welche Möglichkeiten sich da eröffnen. Das Thema war ungewohnt und das Nachdenken anstrengend, so ist sie erst einmal in geordnete Bahnen geflohen, d.h. zur Arbeit. Aber dann!
- sehr früh Schluss gemacht, niemandem Bescheid gesagt
- Menü im Thai-Imbiss
- Hundeauslauf im Nieselregen, ausgiebig
- Nähmaschinen gegoogelt am hellichten Tag
- Badewanne ab 18.00 Uhr, mit Kuchen.
- dort intensives Katalogstudium und innerer Disput: Kaufen! - Nähen? - Kaufen? - Nähen!)
- kein Abendbrot! zur festgesetzten Stunde
- 1 Tasse Lillifee-Tee Himbeer-Erdbeer einfach so
- Bloggen statt Abwasch
Was soll ich sagen. Kaum lässt man sie allein, geht das hier los mit Anarchie und Chaos. Und jetzt auch noch: Bettruhe vor Mitternacht. Wo soll denn das hinführen?
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